Nach und nach wird der Kulturbetrieb in Hamburg und deutschlandweit mit Einschränkungen und unter Beachtung von Hygienekonzepten hochgefahren, mit begrenzter Teilnehmerzahl sind etwa Konzert- und Theaterbesuche wieder möglich. Wie aber finden solche Aufführungen statt bzw. wie geht man (künstlerisch) etwa am Theater mit solchen Einschränkungen um?

Regisseur Niklaus Helbling hat den Theaterprofilkurs (P6) des S3 besucht und anschaulich über künstlerische Herausforderungen und inszenatorische Möglichkeiten bei der Probenarbeit am professionellen Theater unter Corona-Bedinungen berichtet – am Beispielen seiner Produktion “Das Tal der Ahnen”, die im Juni am Staatstheater Mainz uraufgeführt wurde.

Zuvor haben wir es uns nicht nehmen lassen, ihm kurze Ausschnitte unserer SdL-Bewerbungsproduktion vom vergangenen Schuljahr unter angepassten Hygienevorschriften vorzustellen und uns seiner (wohlwollenden) Kritik zu stellen. Später stellte er sich noch gedulig den neugierigen Fragen des Profils zur künstlerischen Arbeit am Theater.