Das ewg versteht sich als Ausbildungsschule für zukünftige Lehrer*innen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, investieren wir Zeit in folgende Strukturen:
Wenn die LiVs an unsere Schule kommen, wird bereits im Vorfeld geklärt, wer der entsprechende Mentor/die entsprechende Mentorin im jeweiligen Fach ist. Außerdem wird pro Fach eine gemeinsame Besprechungsstunde im Stundenplan verankert.
Zusätzlich zu diesen beiden Mentor*innenstunden findet einmal wöchentlich eine gemeinsame Stunde mit allen LiVs und der Ausbildungsbeauftragten statt, z.T. mit anderen Vertreter*innen des schulischen Lebens (z. B. Beratung, Förderung usw.). Dabei werden unterschiedliche Themen behandelt, z.B. das System Schule (Organisation, Zuständigkeiten, Entscheidungswege), Konflikte (§49-Fälle, Gespräche mit Schüler*innen, Eltern, Kolleg*innen oder Mitgliedern der Leitungsgruppe), Unterricht (Benotung, schwierige Situationen/Störungen, rechtliche Möglichkeiten und Pflichten, aktuelle Anliegen).
Neben diesen verpflichtenden Stunden besuchen die Mentor*innen und die Ausbildungsbeauftragte die LiVs regelhaft in ihren Unterrichtsstunden bzw. begleiten sie in Hospitationen sowie den unterrichtspraktischen Prüfungen (upPs).
Ebenso treffen sich die Mentor*innen, die Ausbildungsbeauftragte und ein Schulleitungsmitglied einmal pro Halbjahr zum Informationsaustausch und weiteren Absprachen.
Im Anschluss an den Vorbereitungsdienst findet eine Evaluation statt, aufgrund derer das ewg den Ausbildungsbereich stetig weiterentwickelt.