Herzlich willkommen zur Woche der Künste - Tag 4
Anstelle der in den vergangenen Jahren sonst im gesamten Schulgebäude und auf dem Schulgelände ausgestellten Kunstwerke, der erklingenden Musik und der performten Flashmobs oder Theaterszenen findet der traditionelle “Tag der der Künste” in diesem Jahr als digitale “Woche der Künste” statt.
Die Fächer Kunst, Musik und Theater zeigen einige kleine Einblicke in die künstlerisch-ästhetische Arbeit dieses Schuljahres, das viele Woche im Zeichen des Fernunterrichts stand.
Wir freuen uns über digitalen Applaus im “Gästebuch” ganz unten auf dieser Seite.
KUNST
Inspiration der Bilder – auf der Suche nach einer Verbindung von Innen und Außen: Den Innenraum verlassen und trotz geschlossener Museen gemeinsam eine Ausstellung besuchen. Die 7b zeigt eine Auswahl an Bildern und Bildbesuchen in Bild und Ton.
Das Thema Masken in Zeiten geschlossener Clubs und Bühnen hat die Schüler*innen auf eine Forschungsreise von Venedig bis zu heimlichen Partys im Kleiderschrank geführt. Hinter zugezogenen Vorhängen haben sie ein Club-Feeling etabliert und sich durch verschiedene Formen der Teil- und Großmasken kunstvoll verwandelt.
-> “Outdoorgalerie” | Klasse 7b | Frau Kutschke (direkt zur Ausstellung)
-> “Am Ende der Nacht” | S3P6 | Frau Meschede (direkt zur Ausstellung)
Und zur gesamten digitalen Sammlung geht es mit einem Klick auf den Button:
THEATER
-> “Dystopien lauschen” Hörspiele | WP8 | Herr Wollschläger
Dystopien faszinieren, nicht erst seit “Die Tribute von Panem”. In einer zerstörten oder dem Untergang geweihten Welt kämpfen Menschen um ihre Freiheiten oder auch einfach nur ums nackte Überleben. Wir folgen den Geschichten gebannt, schwingt doch immer die Frage mit, was diese düsteren Welten mit unserer heutigen gemeinsam haben oder aber was sie (noch) unterscheidet.
Neben ersten eigenen Assoziationen zum Thema, bildete ein Auszug aus dem Buch Ein Frühling ohne Stimmen (1962) der US-amerikanischen Biologin Rachel Carson den Ausgangspunkt unserer künstlerischen Auseinandersetzung. Carson löste damals mit ihrem Buch eine nationale Debatte aus und legte so einen Grundstein für die Umweltbewegung. Die Hörspiele, die alle mit viel Mühe in Gruppenarbeit auf Distanz entwickelt und produziert wurden, knüpfen an unterschiedliche Motive an. Dabei bieten sie packenden Hörgenuss, klingen lange nach und regen so vielleicht auch einige Hörer*innen zum Nachdenken an. Eine Auswahl der Hörspiele wird in zwei Teilen hier vorgstellt.
1. Hörspiel: Von Menschen gemacht (Ida Kümmel 8d, Konstantin Gosch 8c, Magdalena Beneke 8c)
2. Hörspiel: Breaking News (Florine Rosenzweig 8b, Leena Groht 8b, Lene Kampovski 8b)
3. Hörspiel: Die Seuche im Dorf (Ata Özden 8a, Levi Dittmers 8a, Mika Arntzen 8a)
4. Hörspiel another place in space (Theo Moerchen 8b, Charlotte Heidböhmer 8b, Karla Henschel 8d)
-> “Texturen der Träume” | S4P2 | Frau Meschede
Wer bin ich eigentlich in meinen Träumen? Was bewegt mich? Was verdichtet sich? Welche Stimmen haben im Alltag einen Nachhall? Und welche Szenen meiner Traumräume bewegen mich mehr zum Ich? Die Texturen der Träume haben wir erforscht, in Texten verdichtet und szenisch inszeniert. Alles @home, auf improvisierten Bühnen. Vorhang auf für kleine Momente des Träumens…
-> “Arbeitstitel: Unsichtbar – Sichtbar” | S2P6 | Herr Tunkel
Eine Gesellschaft im Umbruch – Ein Trailer – Produziert vom Kurs selbst – Eine Ankündigung und Einladung – Für die große Performance im Spätsommer 2021.
MUSIK
Ensembles und Kompositionen:
-> Junior-Big-Band: Hier ein zusammengeschnittener Mix von Einzelstimmen, die im Lockdown aufgenommen wurden:
-> “Alle meine Entchen” in Moll
LYRIK
-> “Stille” | 10c | Frau Grusnick
Im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf die SÜ 2021 haben wir uns im Deutschunterricht sehr intensiv mit Lyrik vom Naturalismus bis zum Expressionismus befasst. Schließlich sollten wir selbst kreativ werden. Impulsgebend war ein Foto vom Theater Lübeck mit dem Banner “Stille”, beleuchtet von einem Stern. Der Banner soll auf die durch die Pandemie verursachte “Stille” im Kulturbereich hinweisen. Das Bild hat uns berührt und wir haben versucht, unsere Empfindungen in lyrische Worte zu fassen.