"Fluggremium" diskutiert über Flugreisen und Klimaschutz

Als zertifizierte Klimaschule haben wir uns gemäß Klimaschutzplan grundsätzlich auf die Vermeidung von Flugreisen bei Klassen- oder Kursfahrten verständigt, um den CO2-Ausstoß im schulischen Kontext möglichst gering zu halten.

Ausnahmen sind ausschließlich solche Ziele, die nicht oder nur sehr ungünstig mit anderen Verkehrsmitteln zu erreichen sind und in der Regel Bestandteil von etablierten Projekten und Programmen stattfinden – in disem Fall sollen möglichst unter Einbeziehung unserer Schüler*innen CO2-Ausgleichsmaßnahmen vorgenommen werden. Ein neu konstituiertes „Fluggremium“ hat sich im vergangenen Schuljahr erstmals zusammengesetzt und anstehende Flugreisen und Klimaschutzmaßnahmen besprochen. Anlass war die Option auf einen neuen Spanienaustausch im Rahmen des schon bestehenden Erasmus+-Programms am ewg, dem von der Schulleitung zugstimmt wurde.

Bei der Gruppe des diesjährigen traditionellen Chicago-Austauschs wurden nach der Reise 520€ als CO2-Kompensationszahlung gespendet, die für Klimaschutzprojekte bei uns auf dem Schulhof genutzt werden: In der Projektwoche wird das Geld insbesondere in Pflanzen investiert.

Die Alicante-Gruppe hat selbst zu unterschiedlichen Klimaschutzprojekten recherchiert und sich letztlich dazu entschieden, die gesammelten 323€ für das Mangroven-Aufforstungsprojekt des Hamburger Klimaschützers Boris Herrmann zu spenden. Der Betrag wird noch mit dem Erlös der ewg-Pfandsammeltonnen auf 500€ aufgestockt. Mehr zu Mangroven-Projekt gibt auf der entsprechenden Website.

Mit diesen Maßnahmen erhoffen wir uns eine Sensibilisierung für Klimaschutzmaßnahmen aller an den Austauschen Beteiligten.