Das war die Musikreise nach Tönning

„Die Aufregung war förmlich greifbar, als die Schülerinnen und Schüler des EWGs sich am 23ten Februar um 8.00 Uhr auf den Weg zur Bushaltestelle machten. Die Instrumente wurden sorgfältig verstaut und die Rucksäcke geschultert, während sich alle auf das Abenteuer freuten, das vor ihnen lag. Denn heute ging es endlich los.“ Dies ist die Chat-GPT-Version einer spannenden Einleitung für einen Artikel über eine Musikreise am ewg.

08/15, langweilig? Ja. Worum ging es wirklich? Nach der kurzen Busfahrt: Nonstop harte Probenarbeit und drumherum etwas Zimmerparty. Letzteres galt zumindest für die Oberstufe, die den Nichtprobenteil diese Reise zu einer Art Abschiedsfahrt umdefinierte. Mit Beginn der Bettruhe um 22 Uhr versuchte das Aufsichtspersonal, das grassierende Zimmerhopping auf dem Flur in den Griff zu bekommen. Naja, in den Klassenstufen darunter haben sich etwas mitreißen lassen und liefen viel hin und her. Kommen wir zum eigentlichen dieser Reise: Im Vorfeld hieß es für die Chöre, es werde erwartet, dass ALLE ALLES auswendig singen können sollen. Soviel zum Anspruch. Das Ziel war klar. Hier ging es nicht um das gemeinsame Stranderlebnis. Proben war angesagt. Und das sollte uns auf das große Frühjahrskonzert vorbereiten. Und das tat es. Wir bekamen den letzten Schliff, die Gruppe wuchs zusammen und die Musik stand im Mittelpunkt. Die Chöre (Wüsten-, Emilien-, Unterstufen- oder Oberstufenchor), und alle Ensembles waren mit von der Partie und musizierten fast bis zur Erschöpfung. Ansonsten besondere Highlights? Ja, das eigene Waschbecken auf dem Zimmer. Allerdings kam beim Essen nicht jeder auf seine Kosten, wenngleich es für Würstchenliebhaber ein Fest war. Wir behalten Tönning in Erinnerung und sind überzeugt davon, dass es sich der Besuch des Frühjahrskonzerts wirklich gelohnt hat. (Bericht aus dem S2)

– Fotos folgen –